Schnelllauftore

Schnelllauftore – auch Schnellauftore – finden Ihre Verwendung meist im Inneren eines Gebäudes. Sie dienen dem Verschluß von Gebäudeabtrennungen, Sicherheitsbereichen (z.B. innerhalb der Fördertechnik) jedoch auch im Außenbereich, um eine schnelle Öffnung zu gewährleisten. Aufgrund Ihrer schnellen Laufeigenschaften sind diese Tore eine optimale Lösung, klimarelevante und hygienetechnisch sensible Bereiche zu trennen, den innerbetrieblichen Verkehrsfluss zu regulieren oder eine Energiekostenoptimierung zu erreichen.

Für Schnelllauftore ergeben sich aufgrund der möglichen, unterschiedlichen Bauweisen (Folien-Rolltore /Falttore /Spiraltore), viele Einsatzgebiete, in denen anderweitige Toranlagen nicht möglich sind.
Sie werden meist ausschließlich im gewerblichen Bereich verwendet. Die hohen Verfahrgeschwindigkeiten (zum Teil über 4 m/s und die Häufigkeit der Schließvorgänge im laufenden Betrieb verursachen große Belastungen, die konstruktiv berücksichtigt werden müssen. Spezialanwendungen von Schnellauftoren finden sich im Maschinenschutz.

Schnelllauftore gehören zu der Gruppe “kraftbetätigte Toranlagen” und unterliegen folgenden Normen und Vorschriften.

  • Arbeisstättenrichtlinie – ASR A1.7 “Türen und Tore”
  • EG-Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG
  • Produktnormen DIN EN 13241
  • Maschinenrichtlinie

 

Vorteile:
– effektive Abtrennung von Gebäuden und Gebäudeteilen
– hohe Wirtschaftlichkeit durch große Zyklenzahlen (Lastwechsel)
– freie Farbwahl und großflächige Sichtfenster möglich
– diverse Einsatzmöglichkeiten
– Zulassung für Fluchtwege

 

Funktion und Aufbau der Schnelllauftore:
Die Funktions- und Bauweisen der unterschiedlichen Ausführungstypen sind sehr grundsätzlich verschieden und werden in den verlinkten Seiten genauer beschrieben.

Schnelllauf-Rolltor          –          Schnelllauf-Falttor          –          Schnelllauf-Spiraltor

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